Geschichte

Von der «Hofbeiz» zum Landgasthof mit Hotelbetrieb
Im Jahre 1990 machten die Hasens bei einem Umbau eine interessante Entdeckung in den Aussenwänden: Es ist ein Zeitungsausschnitt. Dieser belegt, dass die Seelust schon 1850 als Bauernwirtschaft betrieben wurde. Damals war es ein Riegelhaus. Dazu gehörte ein Landwirtschaftsbetrieb, den Alfred Hasen im Jahre 1918 kaufte.

Sohn Hermann Hasen, mit Leib und Seele Landwirt, führte den Betrieb mit seiner Frau Berti in zweiter Generation weiter. Sie machten die Seelust zu einem beliebten Ziel sonntäglicher Ausflüge. Für Einheimische und auswärtige Gäste. Noch heute schwärmen sie von der hausgemachten Glacé der Wirtin.
In den 60er- und 70er-Jahren mussten die drei Töchter und drei Söhne tüchtig mithelfen. Sei es in der Wirtschaft, auf dem Hof oder im Sommer beim Kiosk am See. Viele Familien genossen das gutbürgerliche Mittagessen am Sonntag in der Seelust.

Das jüngste der sechs Kinder entschied sich für eine Koch-Ausbildung. Es war Martin Hasen, der heutige Seelust-Besitzer. Die Wanderjahre führten ihn ins In- und Ausland. In dieser Zeit begegnete er seiner künftigen Frau Thérèse. Gemeinsam verfolgten sie den gastronomischen Weiterbildungsweg.
1982 verkauften Hermann und Berti Hasen die Seelust an Sohn Martin. Mit seiner Frau Thérèse und drei Mitarbeitenden startete er in eine neue Zeit. Unternehmerisches Flair, die Nähe zum Gast und die Freude, im Team zu arbeiten, prägten die Entwicklung der Seelust. Mit ihren drei Kindern Christine, Thomas, Matthias und deren Partnern ist heute bereits die 4. Generation im Betrieb tätig. Gemeinsam mit ihren Eltern leiten sie heute das aufstrebende Unternehmen.

Galerie